AAT/CT®-Trainer-Ausbildung!


Hamburg und Göttingen 2023/2024.

Berufsbegleitende Zusatzqualifizierung für pädagogische Fachkräfte und Lehrer/innen

Für den Umgang mit schwierigen und gewaltbereiten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

In der Fortbildung werden verschiedene Ansätze aus der Gewaltbearbeitung und Gewaltprävention zu einem im Alltag praktikablen und erfolgreichen Arbeitsstil gebündelt.

Anbieter: Deutsches Institut für Konfrontative Pädagogik in Kooperation mit IVM

Dozenten:

David Eckard und Michael Strelow HH

Thomas Freerks und Michael Strelow GÖ

Ort: NN

Kosten: 3250,- Euro Keine Übernachtung,

inkl. Verpflegung, Materialien etc. 

 

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Seminarblöcke der Berufsbegleitenden Zusatzausbildung

Die Zusatzausbildung teilt sich in sieben Lehrblöcke:

 

Folgende Inhalte stehen auf der Agenda:

 

Block 1:

Theoretische und praktische Grundlagen des AAT/CT®

Stärken/Schwächen/aggressive Taten

Filmische Praxis-Beispiele

Qualitätsstandards

Der "heiße Stuhl" in der Praxis

Hausaufgabe: halbstandardisierte Täterinterviews

 

Block 2:

Grundlagen der konfrontativen Pädagogik

Interviewpräsentation

Das Curriculum: AAT/CT-Inhalte von der ersten bis ca. zwanzigsten Sitzung

Der "heiße Stuhl": eine praktische Übung

Hausaufgabe: Institutionsbezogener Konzeptentwurf

 

Block 3:

Konzeptvorstellung

Die 10-Minuten-Präsentation

Grundlagen der Viktimologie

Der "heiße Stuhl" in der Praxis: Üben, üben, üben ...

Hausaufgabe: Erste AAT/CT Umsetzung in die Praxis der TeilnehmerInnen

 

Block 4:

Fortsetzung der 10-Minuten-Präsentation

Das 90-Sekunden-Interview

Praxisumsetzung: (Miss)erfolge und Feedback

Der "heiße Stuhl" in der Praxis

 

Block 5:

Vertiefung der Curriculumbausteine:

1. Provokationstest

2. Opferbrief

3. Distanzierung von der Clique

Körperthrill: Aggression am eigenen Leib

Alltagsübungen

Der "heiße Stuhl" in der Praxis

 

Block 6 und Block 7:

nach Abstimmung mit den TeilnehmerInnen der Zusatzausbildung (Defizitkompensation/ Kompetenzerweiterung). 

 

 

Weiterführende Informationen zu den Inhalten:

 

Die Kursgebühren betragen pro Ausbildungsreihe 3.250,-- € zzgl. Übernachtung, inkl. Imbiss und sind zahlbar in drei Raten.

 

Anmeldevoraussetzungen:

Eine pädagogische oder psychologische Ausbildung/Studium oder einschlägige Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern / Jugendlichen sowie ein erweitertes Führungszeugnis.

 

 

Zur Qualitätssteigerung in der Ausbildung zur/zum AAT/CT Trainer/in gelten ab sofort neue Ausbildungsstandards:

 

Die Zielgruppe Gewalttäter hat sich verändert. Das IKD reagiert auf veränderte Anforderungen an das Trainerprofil. Um persönlich und fachlich diesen Anforderungen gerecht zu werden, überarbeitet das IKD die  Inhalte und Auswahlkriterien zur Ausbildung.

Folgende inhaltliche Neuerung/Veränderungen werden in der Ausbildung zum AAT/CT-Trainer ab 2011 eingeführt.

 

Das FIST-Team, Bad Zwischenahn wird nur noch exklusiv für das IKD tätig und zukünftig an 2 Seminarblöcken mitwirken. Frau Steffes-enn wird zu den Themen

Rückfallvermeidung, Tätertypologien  und Bindungsmuster/Bindungsstörungen ebenfalls im IKD exklusiv ausbilden.

Die berufsbegleitende Qualifizierung zum AAT/CT-Trainer beginnt mit einem Auswahlseminar. In dem Seminar werden die Ausbilder des IKD über die persönliche und fachliche Eignung der Bewerber entscheiden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überprüfen  ihre Entscheidung zur Ausbildung und haben ein Rücktrittsrecht.

 

Das Auswahlverfahren (2 Tage) gliedert sich in folgende Schwerpunkte:

Ausbildungsinhalte

Auseinandersetzung mit eigenen Stärken und Schwächen

Täterdenken

Konfrontation und Provokation

Test zur Analyse des eigenen Aggressionspotentials

Körperthrill und Deeskalation

Gewaltaffine Situationen bewältigen

Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens

Stärkung der Durchsetzungsfähigkeit

 

Der 2. Tag wird vom FIST –Team, Bad Zwischenahn gestaltet.

Die Kosten für das Auswahlverfahren im 1. Block belaufen sich auf € 400,00. Bei endgültiger Aufnahme werden die Kosten auf die Gesamtausbildung angerechnet. Die endgültige Teilnahme bzw. die Absage wird in schriftlicher Form spätestens 2 Wochen nach dem Auswahlseminar mitgeteilt.

Die nicht zugelassenen Bewerber erhalten eine Teilnahmebescheinigung/Zertifikat über das Seminar.

 

Trainer*innenausbildung und Kooperation IKD/IVM und HiK-Seminare