Aus- und Fortbildung!


Umgang mit Gewalt.

Wenn alle cool bleiben, waren wir das!

Unsere Seminare, Aus- und Fortbildungen/Weiterbildungen zum Thema Gewalt, werden auch in verschiedenen Modulen, im „in sich“ schlüssigen Baukastensystem, insbesondere für Inhouse-Schulungen bereitgehalten, bei denen Ort und Zeit frei vereinbart werden.


Zertifizierte Ausbildung zum/zur Trainer*in für berufliche Deeskalation.

Konflikte verstehen, erkennen und handlungsfähig bleiben!

Immer häufiger kommt es zu verbalen und körperlichen übergriffen auf Mitarbeiter*innen in  öffentlichen und

sozialen Organisationen.

 

Was kann ich tun?

Was darf ich tun?

Was traue ich mir zu?

 

In Krisensituationen müssen in Sekundenschnelle die richtigen

Entscheidungen getroffen werden. Mitarbeiter*innen geraten

schnell in Situationen, in denen sie ungewollt überfordert sind und in Gefahr geraten können.

Doch viele verbale und körperliche Auseinandersetzungen folgen

bestimmten Mustern. Das Erkennen der Grenzüberschreitungen

kann viele Krisen schon frühzeitig im Keim ersticken.

 

Unsere Ausbildung dient dazu Muster der Körpersprache und der Denkweise des Gegenübers zu erkennen und Handlungsfähigkeit zu bleiben.

Weiter wollen wir mit Ihnen Fallbeispiele nachbetrachten und analysieren, um so passgenaue Krisenpläne für Ihre Institution zu generieren.

 

Themen- und Ausbildungsinhalte:

 

• Gesprächstechniken in Krisen und Konflikten

• praxisnahe Konfliktlösungsmodelle

• Täter- und Klient*innendenken

• Eigenbild/Fremdbild

• Außenwirkung und Selbsteinschätzung

 

• Körpersprache

• Krisenintervention/Grenzziehung

• Nachsorge und Nachbetreuung von Konfliktsituationen

 

 

• Gesprächsaufbau und Techniken für

Täter- und Opfergespräche

• Psychohygiene und Umgang in Stresssituationen

• Nachbearbeitung von Gewaltvorfällen

• Kollegiale Fallberatung

• Berufsspezifische Techniken zur Eigensicherung und Nothilfe

 

Die Ausbildung ist für Sie geeignet:

 

• wenn Sie in einem beruflichen Umfeld arbeiten, in dem Sie mit verbaler und auch körperlicher Gewaltbereitschaft konfrontiert sind

• wenn Sie in Ihrem Arbeitsumfeld als Trainer*in und Multiplikator*in für Krisen und Konflikte tätig werden möchten

• wenn Sie für sich in der täglichen Arbeit mehr Handlungssicherheit gewinnen wollen

• wenn Sie in den Bereichen Verwaltung, Behörden, Sicherheit- und Ordnungsdienste, Schule, Jugendhilfe, Familienhilfe, Bewährungshilfe,

Flüchtlingshilfe, Polizei oder Justiz arbeiten

• wenn Sie im Feuerwehr- und Rettungsdienst oder anderen

konfliktreichen Arbeitsfeldern tätig sind

 

Projektkooperation: de:ms deeskalation

 

(V010; Infos und Anmeldung -auch Inhouse- über unser Kontaktformular)



Konflikt- und Deeskalationstraining/Gewaltprävention sowie berufsspezifische Selbstbehauptungsstrategien:

Verstehen- aber nicht einverstanden sein!

Und dann auch noch einmischen? Mitarbeiter*innen behördlicher Einrichtungen und/oder anderer Institutionen sind häufig mit gewalttätigen Situationen konfrontiert. Auch im Alltag begegnen uns solche Situationen. Was soll ich tun? Was darf ich tun? Was trau ich mir zu? In Krisensituationen müssen in Sekundenschnelle Entscheidungen getroffen werden. 

 

Oft richten sich Aggressionen im beruflichen Alltag auch gegen Fachkräfte.

Dies stellt hohe Anforderungen an Professionalität und an komplexe Handlungsmöglichkeiten. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, beides zu erweitern und zu verbessern.

 

Die Verunsicherungen auf allen Seiten nehmen zu. Mitarbeiter sind oft überfordert und geraten unbeabsichtigt in Gefahr. Doch viele verbale und körperliche Auseinandersetzungen folgen einem Muster. Frühzeitiges Erkennen kann viele Krisen schon im Keim ersticken.

 

Unsere Fortbildung dient Ihren Mitarbeitern dazu, Muster und Denkweise der Täter zu erkennen. Ein Baustein Selbstverteidigung ergänzt das Thema Deeskalation und gibt gerade in körperlichen Auseinandersetzungen zusätzlich Handlungssicherheit.

Diese Schulung ist ein praxisorientierter Workshop. Die Teilnehmenden sollen auch anhand eigener Fälle ihren Alltag besser meistern können. 

 

Dabei werden Situationen aus dem beruflichen Alltag aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und Handlungsalternativen aufgezeigt. 

 

Die Kompetenzerweiterung soll sowohl für den Einzelnen als auch im Team dazu führen, dass Handlungssicherheit entsteht. Teamentwicklung spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle.

 

Die Analyse verschiedener Situationen erfolgt auf Grundlage von Instrumenten der Fallbesprechungen. Hierbei steht die Methodik der kollegialen Beratung im Vordergrund, um auch in Folgesituationen handlungssicher zu bleiben.

 

Verschiedene Träger aus behördlichen Bereichen, Schulen, Jugendhilfe und kommerziellen Firmen Vertrauen auf unsere Trainings. Auch Fortbildungsträger verschiedener Städte und Kommunen, Arbeitsagenturen, Justizbehörden, Logistik und Immobilienmanagement, um nur einige zu nennen.

 

(V011; Infos und Inhouse-Anfragen über unser Kontaktformular)



Provokation & Aggression: Bis hierhin und nicht weiter!

Handlungssicher bei Grenzüberschreitungen im Kundenkontakt

Bedrängende Kund*innen, drohende Kunden oder alkoholisierte und ausrastende Kund*innen/Probanden: Auch im Dienstleistungssektor und Verwaltung werden Sie zunehmend mit Provokationen und Aggressionen konfrontiert. In solch schwierigen Situationen müssen Sie in Sekundenschnelle die richtigen Entscheidungen treffen, um eine weitere Eskalation im Keim zu ersticken und Grenzen zu setzen: „Bis hierhin und nicht weiter!“ 

In dieser Schulung/Workshop zeigen wir Ihnen anhand von typischen, auch selbst eingebrachten Fällen, wie Sie handlungsfähig bleiben und verbale oder gar drohende körperliche Auseinandersetzungen verhindern können. Dabei geht es in jeder individuellen Situation immer wieder um die folgenden drei Fragen: 

 

Was können Sie tun?

Was dürfen Sie tun?

Was trauen Sie sich zu?

Inhalt:

-Typische Konfliktsituationen im Kundenkontakt

-Gesprächstechniken in Krisen und Konflikten

-Praxisnahe Konfliktlösungsmodelle

-Täterdenken

-Außenwirkung, Selbsteinschätzung und Körpersprache

-Erfolgreich Grenzen setzen

-Nachsorge und Nachbetreuung von -Konfliktsituationen

-Psychohygiene und Umgang in Stresssituationen

-Techniken zur Eigensicherung und Nothilfe

-Fallbeispiele aus der Praxis samt passgenauer Krisenpläne

Ziel:

Die Teilnehmenden gewinnen Handlungssicherheit im Umgang mit provokativen und aggressiven Kund*innen und lernen anhand von praxisnahen Übungen, wie sie Grenzen setzen sowie in Konfliktsituationen deeskalierend auftreten können.

 

Projektkooperation: 

https://www.teamplan-online.de

 

(V012; Infos und Anmeldung über unser Kontaktformular)



Selbstbewusstsein erlangen und konsequent Handeln.

Das IVM-vor-Ort-Durchsetzungs-Training! Das empfohlene Original!

Sie sind stärker als Sie glauben: Die eigene Ohnmacht, dass Gefühl der scheinbaren Unterlegenheit sind es, die Angreifer erst so stark machen. Im Vor-Ort-Durchsetzungstraining für Kinder, Frauen und Männer lernen Sie die Schwachstellen von Angreifenden im öffentlichen Raum kennen und sich bei Übergriffen zur Wehr setzen. Dabei werden Ihnen auch Basis-Elemente aus verschiedenen Kampfsportarten vermittelt. Sie lernen den Überraschungseffekt zu nutzen und wie Sie sich in Sicherheit bringen können. 

Die Besonderheit: Wir schauen uns zunächst gemeinsam zentrale Orte der scheinbaren Unsicherheit an (z. B. Hauptbahnhof, Drogenszene, S-Bahn Haltestellen...) und lernen vor Ort was unser Bauchgefühl uns sagt, was es mit uns macht und wie wir Handlungsfähig werden und sind! Ebenso welche Hilfesysteme es vor Ort und ausserhalb des eigenen Tuns gibt (z. B. Notrufsäulen). 

 

Lernen sie über sich und Andere anders zu denken und zu handeln. Praxisnah und Praxistauglich. Sie werden staunen was Eigen- und Fremdwahrnehmung schon an Lösungen parat halten. Holen Sie sich Ihr Rüstzeug gegen Übergriffe, gewinnen Sie an Sicherheitsgefühl und klare Haltung, die sie sich nicht nur hier zu nutzen machen können!

Nach einem Rundgang scheinbarer gefährlicher Orte, ziehen wir uns gemeinsam zurück und trainieren was das Zeug hält!

In Kooperation mit Verkehrsunternehmen und anderen Institutionen und Einrichtungen 

(variiert je nach Schulungsort und Partnern!).

Einzeltrainings- und/oder geschlossene Gruppen, Schulklassen oder Inhouse- Behörden/

Firmenmassnahmen, auf Anfrage.

IVM schafft Sicherheit! 

 

(V013; Infos über unser Kontaktformular)



AAT/CT®-Trainer Ausbildung

Ausbildungsreihe am Standort Hamburg

Das Deutsche Institut für konfrontative Pädagogik bietet in Hamburg jährlich eine Ausbildungsreihe zum zertifizierten Anti-Aggressivitäts- und Coolness-Trainer an.

 

Bei Interesse an der Ausbildung

informieren Sie sich gerne hier.

 

Ansprechpartner und Dozenten für die Ausbildungsreihe Hamburg: Michael Strelow und David Eckard.

 

Beim AAT/CT® handelt es sich um eine Behandlungsmaßnahme für aggressive Mehrfachauffällige. Sie basiert auf einem lerntheoretisch - kognitiven Paradigma. Seit 1987 wird das AAT/CT® praktiziert, mittlerweile in über 50 deutschen Städten und Gemeinden sowie der Schweiz. Der Begriff ist beim Marken- und Patentamt München geschützt.

 

Qualitätsstandards

Die berufsbegleitende Zusatzqualifikation berechtigt zur Durchführung von AAT/CTs sowie zur Multiplikatorentätigkeit. Folgende Qualiltätsstandards finden dabei Berücksichtigung:

Das AAT® ist im Bereich tertiärer Prävention bei der Bewährungs- und Jugendgerichtshilfe, beim § 10 JGG und im Strafvollzug anzusiedeln.

 

Behandlung unter Zwang wird als sekundäre Einstiegsmotivation akzeptiert. Das CT orientiert sich im Bereich der sekundären Prävention und setzt in Schule, Streetwork, Jugendhilfe etc. auf Freiwilligkeit.

Zielgruppe: Junge Menschen, die sich gerne und häufig schlagen und Spaß an der Gewalt zeigen. Sie müssen kognitiv und sprachlich dem Programm folgen können.

 

Die Gruppenleitung umfasst zwei MitarbeiterInnen mit abgeschlossenem Hochschulstudium (Soziale Arbeit, Kriminologie, Psychologie, Pädagogik), davon eine mit qualifizierter Zusatz-ausbildung zum AAT/CT®-Trainer, incl. Selbsterfahrung auf dem "heißen Stuhl".

 

Der Trainingseinstieg umfasst Motivationsarbeit durch Tätergespräche und z. B. "erlebnispädagogisches Locken" sowie eine spannende, konfrontative Gesprächsführung. Einstiegsziel ist es, die Interventionserlaubnis durch die Betroffenen zu erhalten.

Trainings- und Ausbildungsinhalte umfassen folgende Eckpfeiler:

Einzelinterviews im Beisein der Gruppe Analyse der Aggressivitätsauslöser, Tatkonfrontation und Provokationstests auf dem "heißen Stuhl", Opferbriefe, -filme, -aufsätze zur Einmassierung des Opferleids, Distanzierungsbrief an die gewalttätige Clique.

 

Bei Schlusssequenzen von Konfrontations-Sitzungen gilt es besonders zu beachten: eine Nachbereitung mit den Elementen Entspannung, Distanzierung, Reflektion ist unverzichtbar.

AAT/CT® folgen einem optimistischen Menschenbild: Den Täter mögen, bei gleichzeitiger massiver Ablehnung seiner Gewaltbereitschaft.

 

(V014; Weitere Informationen und Termine zur Ausbildungsreihe in Hamburg.)


Unsere Empfehlung für weitere Informationen: